Der Tag der Weltkirche am Sonntag, den 25. Oktober widmete sich heuer vor allem dem Land „Uganda“ in Afrika.
Vor dem Volksaltar stand eine kleine Schultafel. Darauf stand in der Muttersprache unseres neuer Kaplans Justin Makungu, in Suaheli „Guten Morgen“. Er begrüßte auch so die Gemeinde und lernte uns allen auch die Antwort darauf.
Nach den Lesungen und dem Evangelium erzählte uns Frau Lena Hallwirth von ihrem Besuch in Uganda bei 2 Geschwistern einer einheimischen Familie.
Die Bevölkerung in Uganda ist sehr jung und die beiden Kinder besuchen dort eifrig die Schule, um viel zu lernen und dann die Möglichkeit zu haben für eine Familie sorgen zu können. Sehr lebendig und einfühlsam erzählte sie von dem Tag mit den Kindern in der Schule dem gemeinsamen Mittagessen ohne Besteck und den Freuden und Sorgen der Menschen. Die Coronakrise hat viele dieser Hoffnungen und Zukunftsaussichten zerstört und den Menschen bleibt einzig ihr tiefer Glaube und die Bitte um Gottes Hilfe. Gerade die sonntäglichen Bibeltexte machten uns bewusst, dass wir einander helfen müssen und Gottesliebe nur durch Nächstenliebe lebendig werden kann. Ihre Worte schwangen noch lange bei uns nach und wir dankten Frau Hallwirth für ihr Kommen und ihre klaren Worte. Unser kleiner Beitrag war unser betroffenes Zuhören und die Spenden, die die Körbe am Eingang füllten.
Es ist immer wieder gut und wichtig unseren Blick über den Horizont hinaus zu weiten und dankbar zu erkennen wie gut es uns auch in diesen schwierigen Zeiten geht.